Eriadors Wacht
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Wie alles Begann - oder wer wir sind ....

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Beitrag  sybel schattenpfeil Mi Jan 27, 2010 8:36 pm

Wie alles begann …

An einem schönen Juli Tag betrat Frau Sybel Schattenpfeil Ebonias Kräuterkammer und unterbrach die junge Bardin mit den Worten „zieh dir ein schönes Kleid an, flechte deine Haare und mach dich hübsch, wir reisen nach Bree auf das Mittsommer Fest. Dort werde ich dir einige meiner Freunde vorstellen. Selbstverständlich sollst du bei der Gelegenheit tanzen und feiern dürfen. Vielleicht gibt es einige der hübschen Spiele die du so magst.
Herr Gandoweis Krautbeutel wird uns begleiten.
Ich habe bereits Ponys für euch besorgt.“ Mit diesen Worten entfernt sich die sonst immer sehr ruhige Elbin lächeln und lässt eine verdutzte, sehr aufgeregte Hobbitdame zurück.
Rasch sind alle Vorbereitungen getroffen, schöne Gewänder eingepackt und die Ponys beladen.
Pünktlich zur vereinbarten Stunde bricht die kleine Reisegesellschaft nach Bree auf.
Da beide Hobbits keine geübten Reiter sind benötigt die Gruppe 2 Tage um ihr Ziel, den Festplatz zu Bree zu erreichten.
Hier treffen sie auf die Freunde der Elbin: Herrn Thriadan Schattenpfeil den stolzen Elbenjäger, Herrn Beldis seinen eher stillen Begleiter und Herrn Jurandir. Alle warten bereits auf die Auenländer.
Auf dem Festplatz trifft Herr Gandoweis noch auf einen unerwarteten Bekannten aus dem Auenland, welcher sich sogleicht der Gruppe anschließt. „Guten Tag, mein Name ist Tanno und ich bin ein Sänger aus dem schönen Auenland.“ stellt sich der etwas rundliche Hobbit vor.
Als der Abend naht und alle des Tanzes und der Spiele überdrüssig sind suchen die Freunde an einer der vielen Festtafeln einen schönen Platz am Feuer, um hier in Ruhe zu speisen.
Doch fast zeitgleich beginnen 2 Zwerge an dem Tisch nebenan lauthals zu streiten:
„Ich sage WIR und nur WIR aus Thorins Hallen können die Wege bewachen!“ ruft der dunkelhaarige Zwerg laut.
„Niemals, nur ein Zwerg aus den Minen kann eine solche Aufgabe meistern!“ tönt es neben ihm.
Der Streit wogt hin und her, die Freunde lauschen fasziniert den beiden lauten Zwergen bis Ebonia leise fragt:
„um was geht es denn?“
Alle Köpfe drehen sich zu der jungen Bardin um, welche fast augenblicklich rot wird.
„Entschuldigt wenn ich unhöflich war, ich wollte Niemanden unterbrechen, aber ich verstehe nicht weshalb die Herren streiten. Dabei wüsste ich doch gern um was es geht.“
„Oh sind die schlechten Neuigkeiten noch nicht bis in das Auenland gedrungen?“ fragt der älter wirkende Zwerg. „Nun dann werde ich Triorin vom blauen Gebirge euch die Neuigkeiten berichten junge Dame.
Vor nun mehr einem Monat erreiche uns die Kunde das Billwisse, ein übles Gezücht, die Grenzen von Thorins Hallen überschritten hätten. Selbstverständlich zogen wir sofort aus diese aus dem Land zu verjagen. Wir erschlugen alle die wir fanden mit nur einem kleinen aber sehr schlagkräftigen Kampftrupp auserwählter Zwerge.
Kaum waren wir in die Hallen zurück gekehrt und widmeten uns der Siegesfeier, bei welcher wir unsere Heldentaten kräftig mit Schwarzbier feierten, erschien ein Elb….
wirklich ein ELB und das in Thorins Hallen … es war Jahre her als wir zuletzt, oh ich schweife ab verzeiht. Also ein Elb erschien in unseren Hallen und verlangte einen Führer der Zwerge zu sprechen. Da wir keine Heimlichkeiten mögen haben wir ihn aufgefordert seine Kunde öffentlich vorzutragen.
Was er da berichtete ist der Grund für unseren Streit.“ Herr Triorin griff zu seinem Bierkrug und nahm einen tiefen Zug. Bevor er sich umsah als ihn alle aufmerksam und gespannt anblicken fuhr er fort.
„Herr Thralorin und ich wir hörten die Worte des Elben welcher berichtete:
In allen Ecken Eriadors tauchen Neuerdings Billwisse, Orks und andere schändliche Kreaturen in großen und kleinen Horden auf. selbst in den Elbenreichen und dem friedlichen Auenland wurden solch böse Kreaturen gesichtet.
Die Elben, also der Bote und seine Begleiter, versprachen diese Kunde bis nach Bruchtal zu Herrn Elrond zu bringen. Des Weiteren forderten sie 3 Zwerge auf sie zu begleiten, da ein Rat aller Völker tagen solle. Herr Gimli und 2 seiner Vettern traten die Reise an.
Alle anderen, kampferprobten oder auch nur kampfwilligen Zwergen trugen sie auf möglichst viele der Brut zu erschlagen und den nicht so wehrhaften Bewohnern Eriadors zu Hilfe zu eilen.
Deshalb sind wir hier, also wir beiden Zwerge meine ich. Wir wurden gesandt den Bürgermeister von Bree zu warnen und die Menschen aufzurütteln.
Doch dieser DIESER arrogante, ungläubige, dumme, ignorante …… Mensch meinte sie hätten nur ein kleines Problem mit Räubern. RÄUBERN! Ach und dann sagte er, damit kämen sie wohl auch ohne Hilfe, und sei sie noch so klein gewachsen, klar. Eine FRECHHEIT sondergleichen … klein gewachsen hat er gesagt ….“ schnell reicht ihm Herr Thralorin ein frisches Bier, welches der aufgebrachte Zwerg in einem Zug leert.
„Er war so, so … ach mir fehlen die Worte!“ der Zwerg räuspert sich kurz und spült noch ein bisschen Bier nach „Nun egal, ich rege mich NICHT auf … bestimmt nicht. Schließlich waren nicht alle Rathausbesucher so ignorant, Herr Cisrandir hier hörte unser Gespräch und schenkte uns Glauben. Er berichtete uns, dass er auf seiner Reise nach Schragen erst vor kurzem Orks gesehen hatte. Auch wusste er von diesem Fest und lud uns auf ein Bier und eine Mahlzeit ein, damit wenigstens etwas Gastfreundschaft bei uns ankomme.“ Der Zwerg trinkt schnell noch einen großen Schluck seines frisch gebrachten Bieres bevor er fortfährt:
„Und hier sind wir nun, und wir diskutieren junge Dame … ahh ich gebe zu wir diskutieren sehr laut, aber wir diskutieren auf Zwergenart was denn nun zu tun sei und wer der geeignetere Zwerg ist um die Wege nach Bree zu bewachen.“ Beide Zwerge prosten den Zuhörern zu und leeren ihre Humpen.
Schnell sorgt Herr Cisrandir für Nachschub.
Betroffen blicken die Freunde die beiden Zwerge an. Und dann reden alle durcheinander:
„Orks hier! …….
… im Auenland?...
… dunkles Gezücht belagert die Wege Eriadors …
… ich habe von einem Troll im Auenland gehört, doch ich hielt es für ein Gerücht ….
… Räuber in Bree…
Oh was sollen wir tun?“
Langsam und ruhig steht Frau Sybel auf.
„Wir müssen ein Bündnis, eine Gemeinschaft bilden und gemeinsam, Seite an Seite gegen das Übel vorgehen. Nur so können wir gegen diese Horden bestehen.“
Umgehend wird der Vorschlag diskutiert und mit viel Bier bekräftigt oder abgelehnt.
Thiradan und Sybel lauschen den Vorschlägen und Gegenargumenten. Sie wägen das Für und Wieder ab.
Leise steht Herr Beldis auf. Nicht laut aber sehr bestimmt sagt er:
„Aber wie soll denn eine solche Sippschaft aus Elben, Mensche, Hobbits und Zwergen wohl heißen?“
„ERIADORS WACHT“ ruft Herr Gandoweis und begründet seinen lauten und sehr mutigen Einwurf auch noch gleich mit den Worten: „schließlich sollen wir doch über Eriador wachen.“
Der Name und die Idee findet allgemeine Zustimmung, eine Gemeinschaft ist gegründet und den Rest … nun den Rest kennt ihr ja!


Zu den Mitgliedern
Wer wir sind lässt sich wohl in einigen Sätzen zusammen fassen.
Wir - die Mitglieder der Wacht – sind ein buntgemischtes Häufchen erwachsener Lotro Spieler.
Bei uns findet jeder ein zu Hause ob nun RPler oder ein eher erfolgsorientierter Spieler. Wir haben von / bis alles zu bieten, wobei gesagt sei:
Denen die extremes RP betreiben, ebenso wie allen Spielern die immer als Erste alle tollen neuen Items besitzen möchten, können wir wohl nicht gerecht werden.
Wer Geselligkeit, Hilfsbereitschaft und Leidensfähigkeit sein Eigen nennt und Gleichgesinnte sucht, der wird sich sicher bei uns zu Hause fühlen.

sybel schattenpfeil

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